Rückblick 2020

Klima im Wandel - Wandel durch Klima

Donnerstag, 18.6.2020, 19:00 Uhr , Museum Hartberg

Eröffnung der Sonderausstellung des Historischen Vereines Hartberg

Ausstellungsdauer: 19.06. bis 15.11.2020
Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 16 Uhr

Klima im Wandel - Wandel durch Klima

Nach „Stadt im Wandel“ folgt in diesem Jahr im Museum Hartberg die Ausstellung „Klima im Wandel – Wandel durch Klima“. Bereiche, denen sie sich widmen möchte sind :

Wetterdaten bzw. Wettergeschichten der letzten 100 Jahre in Hartberg und in der Steiermark, Hartberg eine Klimabündnisstadt, Holz, Wald und Klima, gesellschaftliche Wandlungen  durch Klimaänderungen im Laufe der Geschichte.  

Der globale Klimawandel ist zwar tägliches Thema in den Medien, trotzdem soll versucht werden, die Problematik begreifbarer zu machen, eine Diskussionsgrundlage für  Menschen jeder Altersgruppe zu bieten  und vielleicht die eine oder andere Verhaltensänderung zu bewirken.

Viele unterschiedliche Gruppierungen haben gerne ihre Bereitschaft bekundet, bei der Ausstellung oder im geplanten Rahmenprogramm mitzuwirken: Fridays for Future, die Gruppe Schöpfungsverantwortung der Pfarre, die Wirtschaftsregion Hartberg mit dem Projekt KLAR, die Zentralanstalt für Metereologie Steiermark, die Schulen der Stadt Hartberg.

 

 

INGRID WIENER - northwest passage

INGRID WIENER - northwest passage
Gobelins, Zeichnungen, Foto, Video

Ausstellungseröffnung am Freitag, 28. Februar 2020, um 18.30 Uhr

Ingrid Wiener – northwest passage

Schon in ihren frühen Gobelins machte Ingrid Wiener das Sehen selbst zum Thema ihrer Arbeiten, immer geht es um den Akt des Sehens, auch des „durch die Kette Sehens“. Das bedeutet, dass sie ihr Blickfeld durch die Kette beim Weben nicht ausblendet, sondern durchaus in das Bild miteinbezieht. Ihre textilen Arbeiten zeichnen sich durch einen sehr persönlichen und eigenwilligen Blick auf das aus, was sie vorfindet. Oft sind es Alltagsgegenstände, bedeutungslose Momentaufnahmen oder Einkaufslisten die aufwendig, mit größter Sorgfalt in nuancierten Farbfeldern wiedergegeben werden.

Ein zweites künstlerisches Feld sind Wieners Traumzeichnungen, auch hier ist es die Frage nach dem Sehen die die Künstlerin beschäftigt. In ihren Aquarellen wird die Ungleichzeitigkeit der Abläufe, das scheinbar visuell erlebte in Bild-Text Arrangements komponiert, jedes Blatt ist eine neuerliche Befragung der eigenen Wahrnehmung und des Erinnerns. Jeder Traum generiert eine neue, originelle Bildfindung. Der Text wird ins Bild geschrieben, sie selbst erscheint als grünliche Schattengestalt.

Die Ausstellung northwest passage konzentriert sich auf jene Werke die in Kanada entstanden und von der faszinierenden Landschaft, dem mitunter extremen Leben zeugen. Die Künstlerin lebte gemeinsam mit Oswald Wiener 20 Jahre am Yukon River.

kuratiert von Michaela Leutzendorff Pakesch

Weitere Infos unter http://www.charimgalerie.at/kuenstler_ingrid_wiener.htm und

http://www.barbarawien.de/artist.php?artist=24

 

Ausstellungsdauer: 29.02. bis 29.03.2020 Mittwoch bis Sonntag von von 10 bis 16 Uhr im Museum Hartberg

 


 

Virtueller Rundgang durch die Ausstellung "northwest-passage"


Da die Ausstellung leider nicht mehr öffentlich zugänglich ist, präsentieren wir Ihnen hier ein paar Einblicke.

Vielen Dank für die tollen Fotos (c) Georg Petermichl!

VERSCHOBEN AUF 2021!!! ERWIN WURM - Zeichnungen, Fotografien, Keramiken, Skulpturen

ERWIN WURM - Zeichnungen, Fotografien, Keramiken, Skulpturen

Ausstellungseröffnung am Freitag, 3. April 2020, um 19 Uhr im Museum

Erwin Wurm gehört zu den international erfolgreichsten Künstlern Österreichs und hat in der Bildhauerei der letzten Jahrzehnte entscheidende Akzente gesetzt. Sein Werk umfasst Skulpturen, Installationen, Aktionen, Videos, Fotografien und Zeichnungen.

Man muss sich in die Kunst und das Leben der frühen 70er hineinversetzen, um den Pfad der künstlerischen Entwicklung von Erwin Wurm zu verstehen.

Der Kleinbürgermief Österreichs Anfang der 70er Jahre war ein fruchtbarer Boden um künstlerische Aggressionen zu entwickeln. Diese Jahre waren in der Kunst unglaublich restriktiv gegenüber jüngeren Künstlern mit eigenen Ideen.

Mit Erwin Wurm kommt ein Künstler der Nachkriegsgeneration und rächt sichstellvertretend für uns an den kleinbürgerlichen Möbeln und Requisiten einer verlogenen Biederkeit… radikal und gleichzeitig elegant, fast tänzelnd spielerisch!

Weitere Infos unter: www.erwinwurm.at

 

 

ABGESAGT!! Wehrgeschichte der Oststeiermark in der früheren Neuzeit - Vortrag Dr. Toifl

Aufgrund der Verordnung der Bundesregierung wird dieser Vortrag abgesagt!

Donnerstag, 26. März 2020, um 19 Uhr

Im Rahmen des Vortrages stellt  Dr. Toifl sein in Cajetan Grils Edition Aichbergiana erschienenes  Buch „Gerüstet?!“ vor.

Dieses umfangreiche Werk widmet sich der Kriegs- und Wehrgeschichte der Steiermark in den vergangenen Jahrhunderten, den Angriffen von außen, den inneren Konflikten und  Revolutionen, den Bedürfnissen der Bevölkerung nach Schutz und Sicherheit.  Auch die historische Bedeutung Hartbergs als Grenzstadt kommt darin nicht zu kurz.

"Fremdenzimmer" von Peter Turini

Die triBühne Hartberg präsentiert:

"Fremdenzimmer" von Peter Turrini

mit Anna Schwarz, Murtaza Bahman, Walter Schweighofer
Regie: Chritian Ruck

Die triBühne Hartberg bringt - nach coronabedingter Pause - das Stück "Fremdenzimmer" von Peter Turrini wieder auf die Bühne.

Aufgeführt wird das Stück an zwei Wochenenden im Hof des Museums Hartberg: Am Samstag,  19.9., 19.00 Uhr, am Sonntag 20.9.,17.00 Uhr und am Samstag 26.9., 19.00 Uhr und Sonntag 27.9., 17.00 Uhr.

Wir ersuchen sie, im Eingagngsbereich eine Mund-Nasenmaske zu verwenden, die während der Aufführung wieder abgenommen werden kann. Für entsprechenden Abstand im Zuschauerraum ist gesorgt. Bei Schlechtwetter finden die Aufführungen im Rittersaal des Schlosses Hartberg statt. Unter der Regie von Christian Ruck spielen Anna Schwarz, Murtaza Bahman und Walter Schweighofer.

Inhalt:

Das Fremdenzimmer muss frei bleiben, fordert Herta Zermak zum Leidwesen ihres Mannes Gustl: Der seit Jahren verschollene Sohn könnte doch irgendwann heimkehren. Stattdessen steht eines Tages der 17-jährige Samir in ihrem Wohnzimmer, ein syrischer Flüchtlingsjunge, der sich von der Polizei versteckt.  Das Rentnerehepaar begegnet ihm zunächst mit Argwohn, doch scheint seine Anwesenheit die beiden einander wieder näher zu bringen.

 

Rosa Fischer Kleinbauerndirndl, Schriftstellerin, Weltbürgerin

30. September 2020 um 19 Uhr

Rosa Fischer

Kleinbauerndirndl, Schriftstellerin, Weltbürgerin

Lesung mit Christine Wiesenhofer

Von der oststeirischen Provinz nach Oakland, Kalifornien, vom lese- und schreibbegeisterten jungen Mädchen zur meistpublizierten Autorin ihrer Zeit im Heimgarten – Rosa Fischer, 1868–1942, war eine bemerkenswerte Frau.

Dieses Buch zeichnet anhand ihrer Briefe an Peter Rosegger – mit dem sie in regem Briefwechsel stand und den sie auch einige Male persönlich traf – und diverser anderer Briefe und Zeitdokumente das Leben dieses „Kleinbauerndirndls“ (© Peter Rosegger) nach. Zeigt ihr zähes Ringen um Anerkennung und Erfolg, ihre Ängste, Träume und Sehnsüchte, ihre kämpferische Natur und ihr Selbstbewusstsein sowie ihre tiefe Religiosität und folgt ihr über Wien und Berlin bis nach Amerika. Rosa Fischer dokumentierte das Leben der Bauern und einfachen Leute der Oststeiermark und zeichnete ihre Sitten und Gebräuche auf. Sie war aber auch äußerst interessiert am sozialen und politischen Geschehen ihres jeweiligen Umfeldes und im Land der unbegrenzten Möglichkeiten schaffte sie es bis in den San Francisco Examiner, der einen langen offenen Brief über ihre Gedanken zum Ersten Weltkrieg abdruckte.

Der vorliegende Band möchte diese außergewöhnliche Frau wieder in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und dazu beitragen, ihr Andenken aufrechtzuerhalten.

Christine Wiesenhofer, Mag.a phil, geboren in Pöllau in der Oststeiermark, Diplomstudium der Germanistik und Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität, Graz. War viele Jahre als Lektorin und Verlegerin tätig und ist in der Steiermärkischen Landesbibliothek beschäftigt, wo sie neben ihrer bibliothekarischen Tätigkeit das Programm der Lesungen und auch Ausstellungen kuratiert.

 

"100 Jahre Liebhaberbühne - 100 Jahre Theatergeschichte"

Am Samstag, 3.10.2020 um 19:00 Uhr spricht zuerst  Herr Dr.Stephan STIBOR  aus gegebenen Anlass über

„100 Jahre Liebhaberbühne , 100 Jahre Theatergeschichte“,

anschließend werden Mitglieder der Liebhaberbühne humorvolle Szenen aus dem aktuellen Stück, dessen Aufführung bisher dem Virus zum Opfer fiel, darbieten.