Radverkehrskonzept der Region Hartberg

Die KEM Hartberg und das Land Steiermark haben sich zu Ziel gesetzt, den Anteil des Fahrrads am Gesamtverkehrsaufkommen über die nächsten Jahre wesentlich zu steigern. Hierzu wurde im Jahr 2018 ein umfasssendes, strategisches Radverkehrskonzept beschlossen. Es sollen Maßnahmen im Gesamtvolumen von etwa 5,2 Millionen Euro bis 2026 umgesetzt werden.
Hierfür bekommen die Gemeinden eine besonders hohe Förderung von bis zu 70 %. Ziel ist es, Alltagsfahrten wie den Arbeits-, Einkaufs- oder Freizeitweg, vom Auto auf das Fahrrad zu verlagern. Als vorrangiges Verkehrsmittel ist das Fahrrad vor allem für Fahrten von bis zu 5 km Entfernung interessant, mit dem E-Bike kann man auch locker weitere Strecken bewältigen.

Planen und bauen: Dies umfasst sechs Hauptradrouten mit über 31 km Streckenlänge, plus Nebenradrouten und Knotenpunkten.

Kommunizieren und motivieren: Hier geht es darum, die Bevölkerung vom Nutzen des Radfahrens im Alltag zu überzeugen.

Organisieren und kooperieren: Radverkehr ist somit in der Strategie einer jeden Gemeinde klar positioniert und die Verantwortlichkeiten sind durch Radverkehrsbeauftragte geklärt. Dies sind in Greinbach Matthias Kratzmann, in St. Johann in der Haide Walter Berghofer, in Hartberg Umgebung Herbert Rodler und in Hartberg Manfried Schuller (Infrastruktur) und Anton Schuller (Kommunikation)